Rückblick Juni
Tag der offenen Tür 2019
Direkt am ersten Wochenende im Juni hatten wir unseren Tag der
offenen Tür. Wir konnten trotz großer Hitze zahlreiche Bürger zu
unserem Fest in der Ortsmitte begrüßen.
Neben den vorbereiteten Bilderpräsentationen und der Ausstellung
wurden unsere Fahrzeuge gezeigt und 2 verschiedene Löschangriffe am
Rathaus vorgetragen. Die historische Löschübung um 1900 zeigte wie
mühselig und personalintensiv die Brandbekämpfung in der damaligen
Zeit war. Der moderne Löschangriff mit Atemschutz und dem
Löschfahrzeug zeigte ein schnelles, präzises Vorgehen zur
Menschenrettung und Brandbekämpfung.
Wir bedanken uns nochmals bei all unseren Gästen, die sich für die
Feuerwehrarbeit in Wilgartswiesen und auf dem Hermersbergerhof
interessiert haben.
An diesem Tag konnten wir auch unsere neuen Werbeaufsteller
präsentieren. Wir haben je einen Aufsteller für die Feuerwehr
Wilgartswiesen, Löscheinheit Hermersbergerhof, Förderverein und
Jugend und Bambini angeschafft. Herzlichen Dank hierfür und für die
Bewirtung am Tag der offenen Tür an unseren Förderverein.
Durch unsere freiwilligen Helfer im Förderverein war es möglich
über 25 Kameradinnen und Kameraden für die technische
Feuerwehrarbeit am Tag der offenen Tür freizuhalten.
Gemeinsame Übung mit der Feuerwehr Hauenstein
Am 11.06. hatten wir die Möglichkeit am neuen Gebäude des
Seniorenheims in Hauenstein zu üben. Die Übung wurde von den
Kameraden aus Hauenstein geplant und gemeinsam abgehalten. Unsere
Aufgabe war eine Atemschutzrettung aus dem 2.Stock über die
Drehleiter. Danach fand eine kleine Einweisung in die
Wasserversorgung des Gebäudes statt. Herzlichen Dank an die Leitung
des Seniorenheims und an die Kameraden der Feuerwehr Hauenstein für
die Planung.
Einsätze im Juni
Am 12.06. waren für einer Brandmeldeanlage im Industriegebiet in
Hauenstein unterwegs. Das Gebäude wurde
erkundet und gemeinsam mit der Feuerwehr Hauenstein die BMA
zurückgestellt.
Im Einsatz war das HLF und der Gerätewagen mit 10
Feuerwehrleuten.
Am Abend des 13.06. waren wir zur Personenrettung unterwegs. Die
Meldung lautete abgestürzter Kletterer am Kuhfelsen. Die
Einsatzstelle wurde von Seiten angefahren und die Personen konnte
eigenständig dem Rettungsdienst zugeführt werden. Im Einsatz waren
18 Feuerwehrleute mit 3 Fahrzeugen.
Am Sonntag, 16.06. waren wir noch zur Unterstützung der Feuerwehr
Spirkelbach zu einer Tragehilfe alarmiert. Hier mussten wir nicht
eingreifen. Ein Fahrzeug war mit 9 Feuerwehrleuten ausgerückt.
Weitere 12 Personen waren noch im Gerätehaus.
Akute Waldbrandgefahr
Aufgrund der trockenen Witterung besteht wieder erhöhte
Waldbrandgefahr. Der aktuelle Waldbrandgefahrenindex steht in
unserem Bereich zwischen drei und vier von fünf. Dies besagt, eine
hohe Gefahr für einen Waldbrand. Daher gibt der
Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) folgende
Verhaltensregeln für Waldbesucher!
Ein umsichtiges Verhalten jeder Waldbesucherin und jedes Waldbesuchers kann helfen, Waldbrände zu vermeiden.
Hier die Verhaltensregeln, die jeder ergreifen kann:
• Kein offenes Feuer im Wald oder Waldnähe anzünden.
• Lassen Sie keine Glasflaschen oder Glasscherben im Wald liegen (Brennglaseffekt).
• Keine brennenden oder glimmenden Gegenstände (z.B. Zigarettenkippen) wegwerfen. Insbesondere auch nicht aus dem fahrenden Fahrzeug (Böschungsbrände).
• Kraftfahrzeuge nicht über trockenem Gras abstellen. Die heißen Katalysator- und Auspuffanlagen könnten dies leicht entzünden.
•Parken Sie stets so, dass Betriebs-, Rettungs- und Löschfahrzeuge nicht behindert werden. Dies gilt besonders an und auf Waldwegen sowie an Einfahrten zu Wäldern.
• Grillen nur auf ausgewiesenen Grillplätzen.
• Bitte beachten Sie weitergehende örtliche Beschränkungen durch entsprechende ordnungsbehördliche Verordnungen.
• Waldbesitzer sollten Reisig und Restholz bei Waldbrandgefahr nicht verbrennen, sondern abtransportieren, häckseln oder einen Witterungsumschwung abwarten.
Und ist es doch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Waldbrand gekommen, bitte diesen sofort bei der Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 melden.
Hierbei sollte eine möglichst genaue Standortangabe erfolgen.